Vergabe Planleistung

Die Radschnellverbindung "Mitte – Tegel – Spandau" soll den Bezirk Spandau mit dem Berliner Hauptbahnhof verbinden. Der Trassenkorridor verläuft überwiegend parallel zum Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal. Er kreuzt den nördlichen S-Bahn-Ring sowie die Stadtautobahn A 111. Gute Verknüpfungen zum Bereich Flughafen Tegel, der Europacity sowie dem Radfernweg Berlin-Kopenhagen können entstehen.
Die Machbarkeitsuntersuchung ist abgeschlossen. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass die Radschnellverbindung "Mitte – Tegel – Spandau" machbar ist und einen positiven Kosten-Nutzen-Faktor aufweist. Die einzelnen Abschnitte und Routenvarianten wurden miteinander verglichen und eine derzeitige Vorzugstrasse empfohlen. Mehr dazu erfahren Sie im Ergebnisbericht (siehe unten).
Die Projektkarte zeigt die am besten bewertete Routenvariante, die im Rahmen der Machbarkeitsuntersuchung ermittelt wurde (Stand 12/2020) und stellt einen Arbeitsstand dar. Der Routenverlauf, die sogenannte Vorzugstrasse, wird im Zuge der laufenden Vorplanung ermittelt. Diese kann sich durch neue Erkenntnisse in der nachfolgenden Planung noch verändern. Die finale Vorzugsvariante steht mit dem Planfeststellungsbeschluss fest.
Kurz & Knapp
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Bezirk: Mitte, Reinickendorf, Spandau
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Vorhabenträger: Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
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Bauherr: GB infraVelo GmbH
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Projektsteuerer: GB infraVelo GmbH
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Planungsbüro: ETC Gauff Mobility GmbH, Ramboll Deutschland GmbH, EIBS Entwurfs- und Ingenieurbüro Straßenwesen GmbH
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Projektart Radschnellverbindung
Projekttyp: Noch nicht festgelegt, da in Planung
Länge: 14.400 m
Planungsschritte
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4. Quartal 2018
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2. Quartal 2020
Machbarkeitsuntersuchung
Fachliche Untersuchungen einzelner Trassenführungen auf konkrete Machbarkeit
Vorher-Ansicht
Der Kartenausschnitt zeigt den Verlauf des Trassenkorridors der geplanten Berliner Radschnellverbindung Mitte – Tegel – Spandau (RSV 2).