Die Machbarkeitsuntersuchungen für drei der zehn vorgesehenen Radschnellverbindungen sind abgeschlossen. Die Ergebnisse für die Teltowkanalroute, die Y-Trasse und den Königsweg – Kronprinzessinnenweg werden nun veröffentlicht.
Mit den Machbarkeitsuntersuchungen sind die Vorstufen zur Planung abgeschlossen. Das Gute vorweg: Alle Machbarkeitsuntersuchungen kommen zu dem Ergebnis, dass die drei untersuchten Radschnellverbindungen machbar sind und einen positiven Kosten-Nutzen-Faktor aufweisen.
Im Rahmen der Machbarkeitsuntersuchungen erarbeiteten die Fachplanungsbüros und infraVelo erste Entwurfsvorschläge für rechtlich und verkehrstechnisch machbare Strecken und bezogen auch Brückenbauwerke in ihre Untersuchung ein. Für die Umsetzung erforderlicher Maßnahmen wurden die Kosten grob geschätzt. Die Ergebnisse der einzelnen Abschnitte und Routenvarianten wurden miteinander verglichen, um erste Empfehlungen für eine mögliche Umsetzung auszusprechen und eine derzeitige Vorzugstrasse zu definieren.
Da die Untersuchungsberichte sehr umfänglich sind und viele fachliche Details enthalten, haben wir diese gemeinsam mit der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz (SenUVK) in kurzen Ergebnisberichten zusammengefasst.
Die Berichte zu den Radschnellverbindungen können Sie hier einsehen:
infraVelo stand und steht im kontinuierlichen Austausch mit den Fachplanungsbüros und hat den Prozess der Machbarkeit bis zum finalen Untersuchungsbericht kontinuierlich begleitet und abgenommen. Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz wurde ebenfalls in den Arbeitsprozess eingebunden. Die Anmerkungen der einzelnen Fachabteilungen und der Bezirke werden im weiteren Planungsprozess berücksichtigt. Das bedeutet, dass sich die Ergebnisse der Machbarkeit der Fachplanungsbüros nicht zwangsläufig mit den Positionen der verschiedenen Abteilungen der Senatsverwaltung decken müssen.