In eigener Sache

infraVelo für Deutschen Nachhaltigkeits­preis nominiert

Wir sind als eines von elf Unternehmen in der Branche Verkehrsinfrastruktur von einer unabhängigen Fachjury zu „Vorreitern der Transformation“ ausgewählt worden. Die Verkündung der Preisträger findet am 23. November 2023 in Düsseldorf statt.

Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis (DNP) würdigt nicht „die Besten“ oder „die Nachhaltigsten“, sondern es geht um Unternehmen, „die in ihrer Branche wirksame, erfolgreiche und beispielhafte Beiträge zur Transformation zeigen, die zu Vorbildern geworden sind oder es werden sollten“. Der DNP identifiziert damit in allen Branchen Unternehmen, die sich erfolgreich auf den Weg zur Nachhaltigkeit gemacht haben. Die Auszeichnungen erfolgen in Zusammenarbeit mit der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), dem Bundesumweltministerium und weiteren Partnern.

Unternehmen aus 100 Branchen nominiert

Der Unternehmenspreis wurde in diesem Jahr umfassend neugestaltet. Fachjurys haben erstmals in 100 Branchen von der Bauindustrie über die Freizeitwirtschaft bis hin zum Textileinzelhandel über die Nominierungen abgestimmt. Der Auswahl voran ging eine umfassende, durch künstliche Intelligenz unterstützte Recherche von öffentlich verfügbaren Daten. Die Qualitätssicherung wurde händisch vorgenommen und der Prozess wissenschaftlich begleitet. In der Branche Verkehrsinfrastruktur sind neben infraVelo u. a. mehrere Häfen, Unternehmen im Bereich der Elektromobilität sowie die DB Netz AG nominiert. Eine fünfköpfige Fachjury trifft in den kommenden Wochen anhand von Unternehmensprofilen, Scorings und persönlichen Erfahrungen die Entscheidungen darüber, wer am 23. November in dieser Branche ausgezeichnet wird.

Rauf aufs Rad: infraVelo schafft Anreize für den Umstieg aufs Fahrrad

Wer Fahrrad fährt, schont die Umwelt und spart CO2. Damit der Umstieg aufs Rad gelingt, braucht es sichere und nachhaltige Infrastrukturen. Das Berliner Mobilitätsgesetz ist seit der Gründung von infraVelo die Grundlage für unsere Arbeit. Alle Berliner*innen sollen sich bequem, sicher und ohne Barrieren durch die Stadt bewegen können. Dafür planen wir über 100 Kilometer Radschnellverbindungen bis 2030 und schaffen damit Anreize für den Pendelverkehr, vom Auto auf das Rad umzusteigen. Immer dabei: Ein Team aus Umweltplaner*innen, die bei den Maßnahmen den Umwelt- und Naturschutz im Blick haben und mit der Planung der Vorhaben in Einklang bringen. 42.000 neue Fahrradstellplätze an allen Berliner ÖPNV-Stationen sollen die Kombination von Fahrrad und Öffentlichem Nahverkehr erleichtern und den Modal Split stärken. Und nicht zuletzt kümmert sich bei uns ein ganzes Team um das bezirkliche Programmmanagement: Hier werden alle bezirklichen Radverkehrsprojekte gesteuert und Schnittstellen für mehr Wissenstransfer und Transparenz sowie eine zentrale Datenbasis geschaffen.

Visualisierung der geplanten Radschnellverbindung auf der Straße des 17. Juni | © infraVelo/xoio GmbH

Visualisierung der geplanten Radschnellverbindung auf der Straße des 17. Juni | © infraVelo/xoio GmbH

Klimaschutzvereinbarung des Mutterunternehmens Grün Berlin

Als Tochterunternehmen profitiert infraVelo von den Erfahrungen, die das landeseigene Unternehmen Grün Berlin im Bereich nachhaltiges Bauen hat. Darüber hinaus hat Grün Berlin 2021 eine Klimaschutzvereinbarung mit dem Land Berlin getroffen. Sie legt Reduktionsziele für CO2-Emissionen fest und definiert konkrete Klimaschutzmaßnahmen bis 2031. Das heißt: erneuerbare Energien ausbauen, Ressourcenverbrauch verringern und nachhaltige Konzepte bei Entwicklung und Bau von Infrastrukturkonzepten umsetzen. Die Grün Berlin Gruppe verfolgt mit ihrer Nachhaltigkeitsstrategie einen ganzheitlichen, gesellschafts- und bereichsübergreifenden, innovativen Ansatz zur nachhaltigen Stadtentwicklung. Das gilt unter anderem für die Verwendung ökologischer Baumaterialien in den Bauprojekten, für den Einsatz von erneuerbaren Energien in den Liegenschaften oder die kontinuierliche Bürger*innenbeteiligung an den Vorhaben.

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