
Fahrradparken
Fahrräder komfortabel und sicher abstellen
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Das Angebot an Fahrradabstellanlagen ist vielfältig. Es reicht von einfachen und überdachten Anlehnbügeln und sogenannten Doppelstockparkern über Sammelschließanlagen und Fahrradboxen bis hin zu automatisierten Fahrradparkhäusern oder solchen mit Serviceangeboten. Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz (SenUVK) fördert in den Bezirken vor allem zusätzliche klassische Fahrradbügel und überdachte Doppelstockparker. Hier verbessert sich die Parksituation für Fahrräder bereits kontinuierlich.
Parallel dazu haben wir im Auftrag der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Standort- und Potenzialanalysen an Stationen des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) durchgeführt. Sie sind die Grundlage, um das Angebot an Fahrradstellplätzen vor allem auch für diejenigen zu verbessern, die das Fahrrad mit der U- und S-Bahn kombinieren.
Standort- und Potenzialanalysen
Wie viele Abstellflächen gibt es an den Berliner Stationen des ÖPNV und wie ausgelastet sind sie? Wie viele Plätze werden bis 2030 benötigt? Diese Fragen haben wir mit den Standort- und Potenzialanalysen beantwortet. Sie wurden an 236 Stationen der S- und U-Bahn sowie an einigen Stationen des Regionalverkehrs im Tarifbereich AB durchgeführt und sind die Grundlage für den Um-, Aus- und/oder Neubau von Abstellanlagen.
Digitales Buchungssystem für gesichertes Fahrradparken
Das Land Berlin plant ein Netzwerk diebstahlsicherer Fahrradabstellmöglichkeiten an ÖPNV-Stationen, um die umweltfreundliche Kombination von Rad- und Nahverkehr zu fördern. Hierfür braucht es ein einheitliches stadtweites Buchungs-, Zugangs- und Abrechnungssystem. Ziel ist es, Radfahrenden einen einfachen, schnellen und flexiblen Zugang zu gesicherten Fahrradparkplätzen zu ermöglichen. Berlinweit und standortunabhängig.
infraVelo hat die Entwicklung eines eigenen Buchungs- und Zutrittskontrollsystems europaweit ausgeschrieben und an das Unternehmen Viaboxx vergeben.